Die Anfänge

Meinen ersten Aha-Moment hatte ich mit 28 Jahren, als ich gemerkt habe: „Irgendetwas verändert sich“. Ich bin nach meinem BWL-Studium schnell in die Arbeitswelt eingestiegen, mit jungen Jahren in der Wirtschaftsprüfung und später in der Automobilbranche gelandet. Meine Gedanken und mein Studium waren darauf ausgelegt, möglichst schnell im Finanzbereich Fuß zu fassen. Plötzlich meldeten sich nebenbei aber noch andere Bedürfnisse, die meinen geradlinigen Karriereweg durchkreuzen wollten.

Ich habe operative Tätigkeiten durchgeführt, Strategien und Konzepte entwickelt, Teams aufgebaut, Leadership-Erfahrungen gesammelt und durch den Aufbau einer Gesellschaft enorm viele Lerneffekte mitnehmen dürfen. Kurzum: Ich bin die Corporate-Welt von klein nach groß in doppeltem Tempo durchlaufen, mit all ihren Hürden und Herausforderungen. Und doch bist du gerade auf meiner Homepage, in der ich mich als Emotions- und systemischer Coach vorstelle.

Wie kam es dazu?

emotionscoach-in-berlin

Ich merkte im Job, dass es mir neben all den Zahlen und Bilanzen auch enormen Spaß machte, mit meinem Team zu arbeiten. Es gab mir Energie, andere dabei zu unterstützen, sich zu entwickeln und die nächsten Schritte zu gehen. Durch eigene Coachings mit einer wunderbaren Coach(in) lernte ich auch diese Welt immer mehr kennen und begeisterte mich für das gesamte Feld der Psychologie.Also absolvierte ich neben meinem Job eine Ausbildung zum systemischen Coach, erlangte die notwendigen Zertifikate und begab mich auf eine ganz neue Reise. Da mich die Arbeit mit dem Unterbewusstsein und unseren Emotionen besonders interessiert, habe ich zusätzlich bei Dirk Eilert eine Ausbildung zum emTrace-Coach abgeschlossen.

Meine Vision

Aus meiner Sicht ist das Arbeiten mit einem Coach wie eine Reise in sich selbst. Man lernt so vieles über sich und sein eigenes Verhalten kennen, über die Muster, denen wir folgen und die wir uns angeeignet haben, über unsere mentalen Überlebensstrategien, aber auch über unsere Werte, Bedürfnisse und bisherige Haltung. Man muss für ein Coaching keine Lebenskrise haben, sondern kann sich immer wieder punktuell auf kleinen Gebieten weiterentwickeln. Jedes Coaching wirkt nach und sorgt für langfristige Veränderung, wenn man sich darauf einlässt und trainiert, neue Muster umzusetzen.
Meine Vision ist, dass ein Coach nicht wie ein:e Berater:in oder Verkäufer:in eigener Ansichten gesehen wird, sondern als eine Art lebenslange:r Begleiter:in oder Unterstützer:in, auch wenn man mal für neue Perspektiven den/die Coach wechselt. Ich schenke Raum für Reflexion, Erkenntnisse, Weiterentwicklung und lerne dabei selbst immer mehr über den Menschen und unsere Verhaltensmuster.

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