Für mich war das auch für viele, viele Jahre ein riesiges Thema. Gestern bin ich zu den Mülltonnen gegangen und habe ein wunderbares Exemplar entdeckt, was mich daran erinnert hat, was ich hier schon für Fortschritte gemacht habe. 

Für viele Menschen sind Spinnen ein extrem stressauslösender Faktor. Das hängt meistens mit unseren Emotionen und bestimmten Triggern aus der Vergangenheit zusammen. Mich hat das immer gestört, aber was soll man tun? Meine Freunde wussten ganz genau, dass sie mal kommen müssen, wenn ich in Schockstarre irgendwo stand. 

Mittlerweile verfalle ich beim Anblick einer Spinne nicht mehr in Panik, ich muss sie nicht mit aller Wucht töten oder ausziehen, wenn ich ein Tierchen in meiner Wohnung erspähe. Natürlich sind es noch nicht meine besten Freunde und ich fasse sie auch nicht freiwillig an, aber wir können koexistieren und ich betrachte sie mit Ehrfurcht vor der Natur. Kurz gesagt: Mein Stresslevel beim Anblick einer Spinne ist stark gesunken und ich kann meine Emotionen in der Situation selbst regulieren.

Wie habe ich das geschafft? 
Ich habe meine emotionale Blockade gelöst und Emotionsregulation im Zusammenhang mit Spinnen trainiert. Denn ich bin überzeugt: so wie ich mit anderen Menschen arbeite, sollte ich auch meine eigenen Themen dauerhaft unter die Lupe nehmen und sie angehen. 

Mein Erfolg heute: ich konnte ziemlich nah an diese Spinne ran und ein Foto machen. Und nach bestimmt 20 Spinnen, die ich mittlerweile lebendig wieder in die Natur befördert habe, bin ich sehr motiviert, weiter dran zu bleiben und meinen Spinnen-Stress zu minimieren!

Solltest auch du solch ein Thema mit dir herumtragen, melde dich gern bei mir.

Der Beitrag Angst vor Spinnen erschien zuerst auf Matthias Rückheim.

All diese Laster, die wir mit uns herumtragen und die uns unter Stress setzen können, haben ihren Ursprung in unserem emotionalen System. Sie schaffen es, uns immer wieder in Panik zu versetzen und übernehmen emotional die Kontrolle. Man nennt das einen „Amygdala Hijack“. 

Während dieses Hijacks hat unser Emotionszentrum im limbischen System die Kontrolle übernommen und unser präfrontaler Kortex, welcher unter anderem für die Emotionsregulation zuständig ist, ist nahezu ausgeschaltet. Die Folge ist eine nicht regulierbare emotionale Blockade, welche durch unseren Körper fährt. Bei Präsentationen kann diese zu Blackouts führen, bei anderen Ängsten zu Schockstarre, Panikattacken oder „einfach nur“ Schweißausbrüchen, weil uns die Angst überkommt.

Hier meine gute Nachricht an dich: wir können lernen, in diesen Momenten unsere Emotionen zu regulieren und die Kontrolle zurückzugewinnen! Keine Panik mehr, keine Ängste, die uns blockieren oder erstarren lassen. Das bringt dir mehr Freiheit und die Möglichkeit, das Leben wieder auf andere Art und Weise zu genießen. Hierfür nutze ich emTrace als Technik der Emotionsregulation und arbeite mit dir gemeinsam an deinen stressauslösenden Situationen, um diese kurzfristig wie auch langfristig unter Kontrolle zu bringen. Emotionen sind hilfreich und richtungsweisend, aber unser Ziel ist es, diese stetig unter Kontrolle zu halten und notfalls zu regulieren.

Oft laufen wir viele Jahre mit diesen stressauslösenden Triggern herum und finden uns damit ab. Lass uns gemeinsam diese emotionalen Blockaden lösen und dich in eine neue Kraft bringen! 

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