Sexuelle Blockaden

Probleme mit Nähe, Intimität oder beim Sex? Ein Thema, über das die meisten ungern sprechen. Dabei stecken dahinter oft emotionale Blockaden, die wir gemeinsam lösen können.

Intimität - ein Tabu-Thema?

Ich erlebe Sexualität und Intimität oft als eine Art Tabu-Thema, wenn es darum geht, über eigene Blockaden oder Probleme zu sprechen. Warum trauen sich so viele Menschen nicht, sich ihren Freunden und Freundinnen anzuvertrauen, wenn sie generell oder auch nur in einer bestimmten Lebensphase Probleme mit Nähe, Intimität oder dem sexuellen Verlangen haben?

Ich würde dieses Thema gern offener angehen, weil ich mir sicher bin, dass oft mit den richtigen Interventionen eine signifikante Besserung erreicht werden könnte und sich dieser Lebensbereich wieder so entwickeln kann, wie es gewünscht ist. Dabei ist es wichtig, zu betonen, dass ich nicht von körperlichen Einschränkungen spreche und auch, dass ich kein Sexualtherapeut bin oder Therapie im Allgemeinen anbiete. Ich spreche hier von emotionalen und mentalen Blockaden.
Meiner Meinung nach liegen hinter vielen dieser intimen Probleme emotionale Blockaden, die ein ganz normales Emotionscoaching und somit eine Emotionsregulierung erfordern, wie ich es auch in anderen Sitzungen mit meinen Klienten durchführe. Nur dass in diesem Fall das Thema an sich, in dem sich diese Blockade immer wieder zeigt, eine Art Scham oder Nervosität mitbringt. Lasst uns hier die Schwere rausnehmen und einmal darlegen, worum es bei sexuellen Blockaden geht.

Was sind sexuelle Blockaden?

Sexuelle Blockaden sind (wenn nicht körperlich verschuldet) emotionale oder psychologische Hindernisse, die das sexuelle Erleben und die Erfüllung im Bereich der Sexualität einschränken. Sie können bei Menschen aller Altersgruppen und Geschlechter auftreten und haben oft verschiedene Ursachen. Zu den häufigsten (mentalen) sexuellen Blockaden gehören:
1. Performanceangst: Die Angst vor dem Versagen im Bett kann zu Leistungsdruck führen und die Entspannung während des sexuellen Akts beeinträchtigen.
2. Geringes Selbstbewusstsein: Ein negatives Körperbild oder ein mangelndes Selbstwertgefühl können sich auf das sexuelle Selbstverständnis auswirken.
3. Kommunikationsprobleme: Schwierigkeiten, über sexuelle Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen, können zu Unzufriedenheit und Frustration führen.
4. Stress und Lebensumstände: Stressige Lebensphasen oder Beziehungskonflikte können das sexuelle Verlangen beeinflussen.

Hinter all diesen Themen stecken in den meisten Fällen emotionale Blockaden, die immer wieder aufs Neue getriggert werden. Lösen wir diese Blockade und bringen dich zurück in deine Kraft, lösen wir auch das sexuelle Problem. Arbeiten wir an deinem Stress im Leben, verbessern wir auch deine Fähigkeit, in intimen Momenten zu entspannen und dich fallen zu lassen. Bauen wir dein Selbstwertgefühl auf, kann sich dies auch direkt auf deine Fähigkeit, Intimität zuzulassen, auswirken.

Was machen wir im Emotionscoaching?

ONLINE oder PERSÖNLICH

Mein Angebot

Das erste Gespräch zum Kennenlernen ist immer kostenlos! Denn ich muss mit meiner Arbeitsweise zu deinen Vorstellungen und Wünschen passen. Melde dich gern bei mir und lerne mich kennen.

1:1 Coaching

Coaching zu zweit - in auf dich zugeschnittenen Sessions. Als systemischer Coach biete ich den professionellen Rahmen, damit du dich weiterentwickeln kannst.

Emotionscoaching

Emotionale Trigger, Blockaden oder Stressmomente. Gemeinsam arbeiten wir daran, sie zu lösen und einen neuen emotionalen Zugang zu schaffen.

Für Sportler

Als Sportler musst du nicht nur körperlich, sondern auch mental fit sein. Emotionale Blockaden können zu einem Leistungsabfall führen. Wir lösen sie gemeinsam auf.

ZERTIFIKATE

Meine Vision

Aus meiner Sicht ist das Arbeiten mit einem Coach wie eine Reise in sich selbst. Man lernt so vieles über sich und sein eigenes Verhalten kennen, über die Muster, denen wir folgen und die wir uns angeeignet haben, über unsere mentalen Überlebensstrategien, aber auch über unsere Werte, Bedürfnisse und bisherige Haltung. Man muss für ein Coaching keine Lebenskrise haben, sondern kann sich immer wieder punktuell auf kleinen Gebieten weiterentwickeln. Jedes Coaching wirkt nach und sorgt für langfristige Veränderung, wenn man sich darauf einlässt und trainiert, neue Muster umzusetzen.
Meine Vision ist, dass ein Coach nicht wie ein:e Berater:in oder Verkäufer:in eigener Ansichten gesehen wird, sondern als eine Art lebenslange:r Begleiter:in oder Unterstützer:in, auch wenn man mal für neue Perspektiven den/die Coach wechselt. Ich schenke Raum für Reflexion, Erkenntnisse, Weiterentwicklung und lerne dabei selbst immer mehr über den Menschen und unsere Verhaltensmuster.

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