Um das Emotionscoaching zu verstehen, müssen wir erst einmal klären, was Emotionen sind und was ihre Aufgabe ist.
Emotionen sind unbewusste Handlungsprogramme unseres Körpers, welche sich auf der Ebene des limbischen Systems abspielen. Das heißt, dass wir sie nicht steuern können und sie somit ein hervorragendes Informationsverarbeitungssystem darstellen. Durchschießen uns Emotionen, möchte uns unser Gehirn etwas mitteilen, z.B. über ein Bedürfnis informieren, welches gerade nicht erfüllt ist oder uns in eine Aktion versetzen, weil Gefahr droht.
Emotionen können aber auch dysfunktional sein und uns blockieren. Dann übernimmt unser Unterbewusstsein die Kontrolle und wir reagieren auf bestimmte Trigger so, wie wir es eigentlich nicht möchten. Manchmal bist du dir auch total sicher, was zu tun ist, aber aus welchen Gründen auch immer, kannst du es nicht tun. Wir nennen das "klare Sicht - gefühlte Barriere". Uns ist sehr bewusst, was wir wollen oder wonach wir streben, aber in unserer Gefühlswelt hält uns etwas zurück. Als Beispiel kann man hier die Prüfungsangst nehmen: Du hast gelernt, bist gut vorbereitet und entwickelst trotzdem eine Angst vor der Prüfung, die bis zum Blackout führen kann. Eine innere Blockade „lähmt“ quasi dein Bewusstsein.
Diese Momente sind nicht angenehm und können sich über einen längeren Zeitraum psychisch belastenden Ereignissen formieren. Hier setzt das Emotionscoaching an, um dich zurück in deine Selbstwirksamkeit zu bringen und deine Emotionen zu regulieren.
Es gibt verschiedene Coaching-Methoden, die sich mit den Emotionen und dem Unterbewusstsein des Menschen beschäftigen. Die Technik weicht vielleicht voneinander ab, doch im Kern haben alle Methoden das gleiche Ziel und die gleiche dahinterstehende Systematik: Nicht verarbeitete Ereignisse im Unterbewusstsein nachzuverarbeiten oder Emotionsblockaden zu lösen, welche zu Verhaltensmustern führen, die wir nicht mehr befolgen möchten. Das übergeordnete Ziel sollte es sein, dich in deine Selbstwirksamkeit zurückzubringen, denn der Mensch strebt nach Selbstwirksamkeit und unser Emotionssystem muss dafür in der Balance sein.
In den letzten Jahren wurden Techniken, die sich mit diesem Thema beschäftigen, als Emotionscoachings zusammengefasst. Manchmal liest du vielleicht auch von Emotionsregulation. Das ist das Ergebnis, welches wir erzielen wollen.
Innerhalb des Emotionscoachings erläutere ich dir also einige Zusammenhänge über deine Emotionen und wir legen bestimmte Verhaltensmuster offen, die du vielleicht ändern möchtest. Ich nutze hierfür die EmTrace Technik, welche auf sehr vielen wissenschaftlichen Studien und der Expertise von Dirk Eilert fußt. Kontaktiere mich gern für mehr Informationen über das Emotionscoaching und lass uns eine gemeinsame Session starten!
Die Anwendungsbereiche für ein Emotionscoaching sind vielfältig. Hier nur ein paar Beispiele:
1) Angstsituationen: bestimmte Tiere oder Insekten, im Flugzeug, Präsentationen, Prüfungen, bestimmte Orte, usw.
2) Emotionale Reaktion auf individuelle Trigger: klassisches "aus der Haut fahren", Unsicherheit, starke Sensibilität bei bestimmten Themen, fehlendes Selbstbewusstsein, usw.
3) Konfliktsituationen: du hast ein bestimmten Muster innerhalb von Konflikten entwickelt, welches du ändern möchtest. Lass uns schauen, wie es dazu kommt und diesen emotionalen Stress lösen.
4) Emotionaler Stress bei ganz individuellen Ereignissen: bei bestimmten Orten, Gerüchen, Personen, Erinnerungen, Situationen, Lebensphasen, usw.
Es gibt natürlich noch viele weitere Möglichkeiten, ein Emotionscoaching anzuwenden. Kontaktiere mich gern mit deinem Anliegen und wir schauen, was am besten zu dir passt.
Die Anwendungsbereiche für ein Emotionscoaching sind vielfältig. Hier nur ein paar Beispiele:
1) Angstsituationen: bestimmte Tiere oder Insekten, im Flugzeug, Präsentationen, Prüfungen, bestimmte Orte, usw.
2) Emotionale Reaktion auf individuelle Trigger: klassisches "aus der Haut fahren", Unsicherheit, starke Sensibilität bei bestimmten Themen, fehlendes Selbstbewusstsein, usw.
3) Konfliktsituationen: du hast ein bestimmten Muster innerhalb von Konflikten entwickelt, welches du ändern möchtest. Lass uns schauen, wie es dazu kommt und diesen emotionalen Stress lösen.
4) Emotionaler Stress bei ganz individuellen Ereignissen: bei bestimmten Orten, Gerüchen, Personen, Erinnerungen, Situationen, Lebensphasen, usw.
Es gibt natürlich noch viele weitere Möglichkeiten, ein Emotionscoaching anzuwenden. Kontaktiere mich gern mit deinem Anliegen und wir schauen, was am besten zu dir passt.
Aus meiner Sicht ist das Arbeiten mit einem Coach wie eine Reise in sich selbst. Man lernt so vieles über sich und sein eigenes Verhalten kennen, über die Muster, denen wir folgen und die wir uns angeeignet haben, über unsere mentalen Überlebensstrategien, aber auch über unsere Werte, Bedürfnisse und bisherige Haltung. Man muss für ein Coaching keine Lebenskrise haben, sondern kann sich immer wieder punktuell auf kleinen Gebieten weiterentwickeln. Jedes Coaching wirkt nach und sorgt für langfristige Veränderung, wenn man sich darauf einlässt und trainiert, neue Muster umzusetzen.
Meine Vision ist, dass ein Coach nicht wie ein:e Berater:in oder Verkäufer:in eigener Ansichten gesehen wird, sondern als eine Art lebenslange:r Begleiter:in oder Unterstützer:in, auch wenn man mal für neue Perspektiven den/die Coach wechselt. Ich schenke Raum für Reflexion, Erkenntnisse, Weiterentwicklung und lerne dabei selbst immer mehr über den Menschen und unsere Verhaltensmuster.